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Egon Eiermann

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Über Egon Eiermann

Egon Eiermann war ein bedeutender Architekt der deutschen Nachkriegsmoderne. Bekanntheit erlangte der 1904 geborene Egon Eiermann durch die Entwicklung der Hortenkacheln mit denen er Kaufhausfassaden ornamental verkleiden ließ und die trotz guter Belichtung der Innenräume keinen Rückschluss auf deren Gliederung zuließen. Daneben ist der ikonische Neubau der Berliner Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche sein wohl bekanntester Bau. Als Möbelgestalter sind seine Stühlentwürfe SE 18, ein Holzklappstuhl der 1953 Aufnahme in die Sammlung des Moma fand, sowie der Stahlrohr/Schichtholz-Stuhl SE 68 und vor allem das in vielen Architekturbüros zu findende Tischgestell aus Stahlrohr zu nennen. Als Professor des Karlsruher Instituts für Technologie bildete der 1970 verstorbene, bedeutende Vertreter der deutschen Nachkriegsmoderne Architekten wie Oswald Mathias Unger aus.

Nach dem Architekturstudium an der Technischen Hochschule Berlin arbeitete er im Baubüro der Rudolph Karstadt AG in Hamburg und als Partner eines Architekturbüros, bevor er eine Stelle als Professor an der Technischen Hochschule Karlsruhe antrat. Eiermanns Stil war der Funktionalismus; er war einer der führenden Architekten der zweiten Moderne. Das Abgeordneten-Hochhaus des Bundestags in Bonn sowie die neue Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin wurden von ihm entworfen. Eiermann war auch als Möbeldesigner erfolgreich. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er der erste deutsche Designer, der Möbel entwarf, die den internationalen Normen für Form und Funktion entsprachen und diese sogar übertrafen. Er wird oft als die treibende Kraft bezeichnet, die die deutsche Designerwelt aus den dunklen Jahren des Nationalsozialismus herausführte und die Verbindung zur Vergangenheit wieder herstellte, wie z.B. zur Bauhaus-Bewegung. Seine Entwürfe haben eine einfache und klare Geometrie und leicht erkennbare Funktionalität.