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e15

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Seit der Gründung des Unternehmens steht e15 fast synonym für pure Massivholzmöbel, die zu Designklassikern wurden. Neben den e15 Möbeln BACKENZAHN und BIGFOOT gehören heute ebenso Leuchten, Objekte und Möbel aus Metall, Glas und anderen Materialien zum Portfolio  — genauso wie Produkte von ausgewählten KünstlerInnen, ArchitektInnen und DesignerInnen.

Produkte von e15

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Über E15

Das Paar Farah Ebrahimi und Philipp Mainzer prägt mit seinem unterschiedlichen fachlichen wie kulturellen Hintergrund die Möbel von e15. Ebenso wichtig wie die moderne Gestaltung sind ihnen die Materialien, die e15 so sorgsam auswählt wie die Manufakturen, die die Möbel herstellen. Recyclingfähigkeit und Umweltverträglichkeit geben hier den Ausschlag. Die preisgekrönten e15 Designobjekte zeichnet deshalb nicht nur aus, dass sie unverkennbar, sondern auch, dass sie langlebig, zeitlos und nachhaltig sind.

e15 — vom East End zum High End

Schwarz-Weiß Porträt von Philipp Mainzer

Philipp Mainzer

e15 Mitgründer Philipp Mainzer studierte in London Produktdesign am Central Saint Martins College of Art and Design und Architektur an der Architectural Association School of Architecture. Sein erstes Studio bezog er im Londoner Stadtteil Hackney, dessen Postleitzahl kurzerhand zum Namen des 1995 von ihm und Florian Asche gegründeten Unternehmens e15 Ltd. wurde. Mit Massivholzmöbeln aus europäischer Eiche in einer massiven wie klaren Ästhetik gelang e15 ein besonderes und vor allem neues Design, das unverwechselbare e15 Design. Mainzer war mit seinen Tischen der Erste, der große Äste und deren Spuren im Holz vom Fehler zum angesagten Feature werden ließ. Auf den Tisch BIGFOOT von 1994 folgte im Jahr 1996 der Hocker BACKENZAHN  — wahrscheinlich nach wie vor zwei der bekanntesten Entwürfe von e15.

Der e15 Hocker Backenzahn am e15 Tisch Bigfoot

e-15 Tisch Bigfoot und Beistellmöbel Backenzahn

Von Manhattan nach Mainhatten: eine englische Postleitzahl wird deutsch

In New York, wo Philipp Mainzer neben seiner Tätigkeit für e15 als Architekt gearbeitet hat, lernte er die damalige Designdirektorin von DKNY Farah Ebrahimi kennen und lieben. Beide gingen 2001 zusammen nach Frankfurt. Ebrahimi wurde Artdirektorin bei e15 und beteiligte sich mit e15 an der Gestaltung des ersten deutschen Concept Stores in Frankfurt. 2006 verließ e15 Mitgründer Florian Asche das Unternehmen. Wie bei e15 nahm Ebrahimi auch im 2011 gegründeten Philipp Mainzer Office for Architecture and Design eine entscheidende Rolle ein.

Die besonderen Wurzeln von e15

 Das e15 Sofa Shiraz in blau, daneben der Hocker Langley in schwarz und der Hocker Backenzahn neben dem Beistelltisch Enoki

Viele Ablagemöglichkeiten: das Sofa Shiraz, der Hocker Backenzahn, der Hocker Langley und der Beistelltisch Enoki.

Die Offenheit für andere Kulturen und Disziplinen liegt in der DNA von e15. Mit der Modedesignerin Farah Ebrahimi und dem Architekten Philipp Mainzer kommen zwei unterschiedliche Herangehensweisen im Unternehmen e15 zum Tragen, die sie, nach der Vermutung beider, freier macht: „Hätten wir eine Schreinerausbildung absolviert, hätten wir den Möbelbau wahrscheinlich nicht so in Frage gestellt, wie wir es tun.“
Zu den namhaften DesignerInnen, ArchitektInnen und Künsterlnnen, die für e15 Tische, Stühle, Leuchten und Objekte entwickelt haben, gehören Stefan Diez, David Chipperfield, Phillip Allaeys, Hans de Pelsmacker, Florian Asche, Carsten Fock, Jörg Schellmann, Eva Marguerre + Marcel Besau, Geoff McFetridge, Dagmar Heinrich, Mark Holmes, Michael Raasch, Elisabeth Lux, Jan Philipp Holler, Saskia Diez, Arik Levy, Mark Braun, Andreas Mikutta, Daniel Rybakken, Andreas Engesvik, Bernhard Willhelm und Daniel Schöning.

Die Re-Editionen von e15

Neben der Zusammenarbeit mit GestalterInnen sucht e15 seit 2013 in Re-Editionen dem Können und der Gestaltungskraft außergewöhnlicher ArchitektInnen und DesignerInnen gerecht zu werden und bietet somit die Möglichkeit diese wieder neu zu entdecken.

Ferdinand Kramer bei e15

Die Tagesliege Theban von Ferdinand Kramer neben dem goldenen Beistelltisch Habibi

 Liege und Ablage  — Theban von Ferdinand Kramer mit dem Beistelltisch Habibi

So wird mit der Ferdinand Kramer-Kollektion — bestehend aus zwölf herausragenden Entwürfen — an diesen besonderen Designer und Architekten der Moderne erinnert. In enger Zusammenarbeit mit seiner Familie und dem Kramer Archiv werden sowohl Einblicke in seine Arbeit aus den Zwanziger Jahren, die Zeit im amerikanischen Exil als auch der fünfziger Jahre, nach seiner Rückkehr nach Frankfurt, ermöglicht. Noch heute gilt Ferdinand Kramer (22. Januar 1898 - 4. November 1985) als einer der großen Vertreter minimalistischer Architektur und Gestaltung. Nachhaltigkeit, auffallend ausgeglichene Proportionen - einhergehend mit einer Verarbeitung auf höchstem Niveau - führen in all seinen Schaffensphasen zu Einrichtungsgegenständen mit großem Gebrauchsnutzen. Seit 1925 arbeitete Ferdinand Kramer am Städtischen Hochbauamt Frankfurt in der Abteilung "Typisierung" und unterstützte und beeinflusste das sozialreformerische Stadtplanungsprogramm das "Neue Frankfurt" von Ernst May. Einige seiner damaligen Möbelentwürfe wurden 1927 sogar in der Ausstellung "Die Wohnung" in der Weißenhofsiedlung Stuttgart präsentiert. Eine Ausstellung - unter Leitung von Mies van der Rohe - die sicher einem Meilenstein in der Entwicklung moderner Architektur gleichkam. In seiner Zeit im New Yorker Exil kam es zu einer intensiven Auseinandersetzung mit dem American Way of Life. Seine "Knock-down"-Möbel jener Zeit gelten als Vorreiter für zeitgenössische "Flat-Pack"-Möbel. 1952 — zurück in Frankfurt — wurde Ferdinand Kramer Baudirektor der Johann Wolfgang Goethe-Universität. Seine Inneneinrichtungen in 23 geplanten und ausgeführten Universitätsgebäuden standen für das Erscheinungsbild der Universität Frankfurt in der Nachkriegszeit.

Richard Herre bei e15

Ein weiterer Vertreter der "Wiederentdeckten" von e15 ist Richard Herre. So als hätten die ersten Entwürfe Herres hundert Jahre darauf gewartet, von e15 wieder produziert zu werden. Ermöglicht hat dies auch der Architekt Frank Herre, Sohn Richard Herres, der sich intensiv mit dem vielfältigen Werk seines Vaters auseinandersetzte und so Ideen der frühen Moderne durch dessen klare und ausdrucksstarken Entwürfe ins 21. Jahrhundert rettete. So zeigen außergewöhnliche Ideen immer wieder ihre Langlebigkeit und Strahlkraft bis in die Gegenwart. Richard Herre (1885 - 1959) studierte Architektur in Stuttgart und München. Schon vor dem 1. Weltkrieg entstanden erste Freundschaften mit Künstlern des Hölzel-Kreises und Vertretern der Moderne wie Oskar Schlemmer und Willi Baumeister. Er war Mitglied der Künstlervereinigung "Üecht" und des Deutschen Werkbundes. Richard Herre wurde zu einem Verfechter der Neuen Sachlichkeit und arbeitete 1927 an der Werkbundausstellung "Die Wohnung" der Stuttgarter Weißenhofsiedlung mit. Sein beachteter Beitrag zur Moderne war die Innenausstattung des Hauses von Max Taut. Richard Herre, der Architekt, baute nur ein einziges Gebäude — sein Hauptinteresse galt der Gestaltung von Interieurs. Er entwarf Möbel, Leuchten und Textilien für zahlreiche Privatwohnungen, Schulen und Geschäfte. Auch das Robert-Bosch-Krankenhaus und das Stuttgarter Innenministerium gestaltete er mit seinen Inneneinrichtungen. Seine Vielseitigkeit zeigte sich in seiner Tätigkeit als Grafiker, bei der Gestaltung von Bucheinbänden und Plakatmotiven zu Ausstellungen. Auch zahlreiche Essays, Gedichte und z.B. die Übersetzung von Le Corbusiers "Modulor" aus dem Französischen ins Deutsche zeugen davon.

e15 bei minimum in Berlin-Charlottenburg oder in Berlin-Mitte

Alle Möbel von e15 erhalten Sie hauptsächlich bei minimum in Berlin-Charlottenburg. Oder Sie entdecken die Welt der e15 Accessoires bei minimum in der Torstraße 140 im Herzen Berlins. Die Accessoire-Linie ist ab sofort auch im Schnelllieferprogramm erhältlich, so dass die wunderschönen Produkte sehr bald Ihr Heim verschönern können.

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