Die schlichte Eleganz von Nussbaum, Rosenholz und Teak hat bereits in den 1950er und 60er Jahren die Möblierung jeder Wohnung gehoben. Jetzt ist die Wertschätzung für das hochwertig anmutende Nussbaumholz mit dem dunklen Braunton und der weich fließenden Maserung zurück — passt es doch gut zu den anderen aktuell beliebten natürlichen Materialien und wiederentdeckten Strukturen wie Travertin, Wiener Geflecht, Samt und Bouclé.
Der Tisch Kazimir von e15 in Nussbaum. Ebenso erhältlich in den Trendmaterialien Travertin und Marmor.
Da gerade europäischer Nussbaum nicht in großen Mengen oder großen Stämmen vorhanden ist, erfordert das Material einen sorgfältigen Umgang mit möglichst wenig Verschnitt. Das Ergebnis sind filigrane Massivholzstrukturen oder intelligent eingesetzte Echtholzfurniere, die ganz im Sinne des nachhaltigen Anbaus und der regionalen Nutzung von Ressourcen die Basis für Schränke, Stühle oder elegante Sideboards bilden.
Der Lounge Chair in der minimum-Version: Nussbaum schwarz pigmentiert mit dunkelbraunem Premium-Leder
Dass das dunkle Holz sich gut für fligrane Entwürfe eignet, zeigen Sekretär und Barschrank aus der Serie Harri (more), aber auch weichen Kurven wie die des Sengu Table, des 523 Tabouret Méribel Hockers (beides Cassina) oder des Betts Mellow von Zeitraum stehen dem edlen Material gut zu Gesicht. Ganz massiv statt hauchdünn wurde dagegen das Nussbaumholz für den Backenzahn von e15 verarbeitet – für eine besonders exklusive Variante des modernen Designklassikers. Aber auch die Klassiker Lounge Chair, LCW Sessel oder Noguchi Coffee Table (Vitra) profitieren von der besonderen Wirkung des Holzes.
Der Wishbone Chair in Nussbaum — geölt oder lackiert erhältlich
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