Entspannen und Teilen
Beschreibung
De Winders Mikroapartment ist Teil eines lebhaften Geflechts dritter Orte wie Wohnküchen, Waschcafés oder Kinoräumen, die trotz eigenem Rückzugsort dazu einladen, mit anderen Dinge zu teilen, als lebte man in einer WG. Zentrales Element des Entwurfs ist hier eine Multifunktionswand als Raumtrenner und Stauraummöbel. Sie kann eingesetzt werden, um fürs Wohnen, Schlafen, Kochen und Duschen einen abgetrennten Raum zu schaffen. Bleibt die Wand offen, öffnet sie den Blick durch die einzelnen Bereiche. Eine Glaswand im Duschbereich gibt den Blick nach draußen frei. Die Fassade lässt sich komplett aufschieben und bietet dem Nutzer einen eigenen Minigarten. Ein kleines Fenster mit Lieferklappe neben der Eingangstür verbindet die Wohnung mit dem Flur. Das Mikroapartment von de Winder bietet viel soziales Leben bei der gleichzeitigen Möglichkeit ungestörten Rückzugs in die Privatsphäre und einem sehr gelungenen Umgang mit Tageslicht.
de Winder Architekten
In einem Fabrikgebäude des Architekten Alfred Grenander am Spreeufer in Berlin-Kreuzberg, in dem in den Goldenen Zwanzigern Hits auf Schelllackplatten gepresst wurden, erarbeitet heute ein 18-köpfiges Team anspruchsvolle Konzepte für zeitgemäße Arbeits- und Wohnwelten. Die Expertise des vom Architektenduo Claudia und Klaus de Winder gegründeten Büros reicht von Ausbauten im Neu- oder Altbau bis hin zu denkmalgeschützten Gebäuden und Sonderflächen. In beratender Funktion entwickeln die Architekten von de Winder in Zusammenarbeit mit ihren Partnern effiziente Vermarktungskonzepte sowie Strategien zur Quartiersentwicklung.