Bauhaus Familienfest

Passend zum Bauhaus-Jubiläum ist das Buch »Das Bauhaus in 100 Objekten« erschienen, welches auf faszinierende Weise die Geschichte der Bauhaus-Bewegung beleuchtet, indem es 100 ausgesuchte Objekte präsentiert.
Mit der Verwandtschaft ist das ja so eine Sache — im Falle des Bauhauses eine sehr schöne. Die Gene der Schule sind in der Gestaltung unzähliger Dinge erkennbar und finden sich auch bei minimum wieder. Zum 100. Jubiläum hat sich der minimum-Gründer Wilfried Lembert — in Kooperation mit dem Tagesspiegel und dem stilwerk — mit dem Stammbaum des Bauhauses auseinandergesetzt. Entstanden ist eine Art Familienchronik in Objekten, die weit über das 14-jährige Bestehen der Schule hinausgeht und Vorväter und Weggefährten genauso zeigt, wie Kinder und Enkel des Bauhauses. Mit und über die 100 ausgewählten Ikonen lassen sich die Entwicklung und die Besonderheiten des Bauhauses erzählen. Diese Chronik ist 2018 und 2019 wöchentlich im Tagesspiegel erschienen. Zum Ende der Serie gibt es das Buch »Das Bauhaus in 100 Objekten«, das bei uns im Online-Shop oder in unseren Geschäften im LIVING Berlin und im Aufbau Haus erhältlich ist.

Das Bauhaus in München

Die Geschichte des Bauhauses beginnt für den früheren Designmethodik-Dozenten Wilfried Lembert nicht 1919 in Weimar, sondern bereits 1908 in München. Das Buch »Das Bauhaus in 100 Objekten« setzt die Garderobe Nymphenburg an den Anfang, die im Umfeld der Vereinigten Werkstätten für Kunst und Handwerk von Otto Blümel entworfen wurde. Von hier gingen die ersten Impulse für eine neue Innenarchitektur aus, die dem vorherrschenden Stilmix etwas entgegensetzen wollten — wie später auch das Bauhaus. Den Abschluss bildet der Stuhl Thonet 118 von Sebastian Herkner, der den Einfluss der Schule bis in das Jahr 2018 verdeutlicht. Zwischen den beiden Objekten vermitteln weitere 98 Stilikonen, was das Bauhaus ausgemacht hat.
Von Nymphenburg bis Darmstadt: Die Garderobe von Otto Blümel und der 118 von Sebastian Herkner bilden Anfang und Ende des minimum Bauhaus-Buches

Ressourcenschonend, langlebig, funktional: Bauhaus-DNA ist minimum-DNA 

Das Buch »Das Bauhaus in 100 Objekten« zeigt, wie aus Materialversuchen eine ganze Form- und Funktionsphilosophie wurde, und macht deutlich, wie wir noch heute von den Ideen des Bauhauses profitieren. Auch minimum trägt die DNA des Bauhauses in sich. Funktionalität und Langlebigkeit sind minimum genauso wichtig wie ein nachhaltiger Umgang mit Ressourcen und Materialen. Ganz im Sinne des Bauhauses. Und natürlich verkaufen wir auch einige Bauhausklassiker. Vom 21. September bis 20. Oktober 2019 können Sie die 100 ausgewählten Stilikonen außerdem in der Ausstellung »Das Bauhaus in 100 Objekten« im Foyer des Stilwerks (heute LIVING Berlin) bewundern. Wilfried Lembert: "Das Bauhaus in 100 Objekten" Edition Braus Verlag; 188 Seiten mit 160 Abbildungen; 24,95 Euro.
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