Tecta M10 Tisch
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Vielleicht können wir da ja was machen.
Erich Brendels M10-Tisch verkörpert den Urgedanken eines intelligenten, raumsparenden Möbels, das trotz seines Alters immer noch so aktuell wie einst ist. Entworfen wurde der Tisch im Jahre 1924, in den Frühzeiten des Weimarer Bauhauses. Brendel ließ sich als Tischlerlehrling und Bauhaus-Schüler von den markanten, kubistischen Formen des Direktorenzimmers von Walter Gropius inspirieren und entwickelte ein rollbares Möbel, das sich aufgeklappt vom kleinen Teetisch in einen praktischen Esstisch verwandelt. In diesem ausgeklappten Zustand besitzt der M10 vier gleich lange Seiten, die im rechten Winkel zueinander stehen und so die Urform des Schweizer Kreuzes aufgreifen. Brendels Entwurf bestand fast 60 Jahre lang als Unikat und befand sich lange Zeit im Besitz der Aachener Bildhauerin Karla Luz-Ruland. Sie vererbte den Tisch 1982 an Tecta, die eine enge freundschaftliche Verbindung mit ihr pflegten. Heute ist dieses Original in der Sammlung des Kragstuhl-Museums in Lauenförde zu sehen, doch auch bei Ihnen zuhause kann der M10 einen Platz finden, denn er wird seit 1981 originalgetreu in Lizenz und Serie hergestellt.
Dieses Produkt ist zudem im Buch „Das Bauhaus in 100 Objekten“ zu finden, in welchem anlässlich des 100-jährigen Gründungsjubiläums des bauhauses 100 legendäre Stilikonen vorgestellt werden, die immer noch beliebt und erhältlich sind.