Objekte unserer Tage X-Chair Stuhl

Der von Hermann August Weizenegger entworfene X-Chair wirkt wie ein aus der Zeit gefallenes Bauwerk, ein radikaler Entwurf, der den Betrachter herausfordert und sich nicht nur als bequeme Sitzgelegenheit einen Namen macht, sondern auch ein Kunstwerk sein kann — nicht umsonst wurde dieses außergewöhnliche Sitzmöbel im Rahmen der Ausstellung „Atmoism — Gestaltete Atmosphären“ im Berliner Kunstgewerbemuseum präsentiert und ist seitdem Teil der Dauerausstellung. Der Name des X-Chairs ergibt sich, wie man sich vielleicht vorstellen kann — aus den deutlich erkennbaren X-Beinen, die alle Blicke auf sich ziehen und sich in ihrer Form in der Rückenlehne fortsetzen. So wirkt der Stuhl ein wenig wie ein konzipiertes Bauwerk, das mit seinem Gegenwartsbezug besonders auf auf eine frische, selbstbestimmte Generation abzielt. Er setzt nicht nur im Wohnbereich Statements, sondern auch draußen, denn aus Polypropylen hergestellt trotzt der X-Chair Wind und Wetter. Besagtes Polypropylen setzt zudem neue Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit, denn es ist ein aus Abfall erzeugter Werkstoff, der fair produziert wird und lückenlos in den Produktionszyklus rückführbar ist. Er verleiht dem X-Chair zudem eine sanfte Haptik, während das matte Schwarz des Stuhls das Licht bricht und toll aussieht. So passt der X-Chair in jedes Esszimmer, an den Konferenztisch oder auch in den Garten — Hermann August Weizeneggers Entwurf überzeugt überall mit seiner einprägsamen Form und Multifunktionalität.