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bauhaus #47: Service Form 639 von Wilhelm Wagenfeld

23.09.2018
Ein wahrlich preisgekröntes Tafelservice entstand unter den Händen Wilhelm Wagenfelds, der zahlreiche Gebrauchsgegenstände kreierte. Dieses Porzellandesign erfreut sich dank seiner zeitlosen Schönheit noch immer großer Beliebtheit.

Anlässlich des 100-jährigen Gründungsjubiläums des bauhauses stellen wir 100 legendäre Stilikonen vor, die immer noch beliebt und erhältlich sind.

Schon der junge Wilhelm Wagenfeld bewunderte die angewandte Kunst. Folgerichtig studierte er am Weimarer bauhaus. Dort forderte er, dass jeder Gegenstand „seine formale Lösung in seiner funktionellen Bestimmung“ finden müsse. Wie das geht, zeigte der große Wegbereiter des Industriedesigns an einer Vielzahl exquisiter Gebrauchsgegenstände. Um 1934 entstand für die Porzellanmanufaktur Fürstenberg sein elegant zeitloses Service Form 639, das sich noch immer individuell zusammenstellen lässt. Die Pariser Weltfachausstellung von 1937 befand es der Goldmedaille würdig. Die würden ihm LiebhaberInnen der guten Gebrauchsform noch heute verleihen. 

Alle in dieser Serie gezeigten Produkte werden in einer Ausstellung im Herbst 2019 zu sehen sein.