Die 20er Jahre des letzten Jahrhunderts feiern Opulenz und Genuss. Nach zwei Jahren Pandemie, Inflation und in der aktuellen politischen Situation ein willkommener Gegenpol — genau wie die aktuelle Lust an Farbigkeit und andere Trends. Viele erfolgreiche Serien der vergangenen Jahre haben hier aber bestimmt auch eine gewisse Vorarbeit geleistet. Und auch auf Reisen begegnen wir zahlreichen neu gestalteten Hotels und Restaurants, die auf die elegante Großzügigkeit setzen. »Zeigen, was man hat«, scheint die Devise, bei der es weniger um die Reminiszenz an vergangene Zeiten geht, als vielmehr um ein neues Selbstbewusstsein, mit neu gestalteten Produkten, die aus der Fülle der Möglichkeiten schöpfen.
Futuristisch und skulptural: eine Glasplatte und mit Metall überzogene Oberflächen verleihen dem ClassiCon Bow Table des Brasilianers Guilherme Torres eine lässige Eleganz, die schon die 1920er Jahre prägte.
Als Hommage an den Kubismus könnte der Amini Teppich Perspective gelesen werden. Wie Lichtreflektionen wirken die Gold- und Grüntöne des Amini Teppichs Braque. In Goldtönen bietet er eine stilsichere Grundlage für Polstermöbel, so üppig wie die der Serie Imprimatur von Maxalto oder das Highboard Eucalipto von B&B Italia, für das Edelfurnier aus Eukalyptus verarbeitet wurde.
Als Sofa oder Sessel erhältlich: die Imprimatur-Serie von Maxalto
Es glänzt und schimmert bei Gubi mit der Multi Lite nach einem Entwurf von Louis Weisdorf und dem Beistelltisch TS Coffee Table von GamFratesi. Hier in Schwarz und Messing sowie mit heller und dunkler Marmorplatte. Ein weiterer Beistelltisch aus Messing: der Northern Mass Side Table.
Eigens für die Hotellobby des Royal SAS wurden Loafer Stuhl, Sofa und Sessel von &tradition entworfen, deren Samtbezug im Licht ganz fein schimmert.
Einen krönenden Abschluss bildet der Wandspiegel Randaccio, ebenfalls von Gubi, der tatsächlich aus den 20er Jahren stammt: Gio Ponti entwarf ihn 1925 für sein Haus in Mailand.
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