Hier stammt alles noch aus der Entstehungszeit des Hotels. Das Farbschema arbeitet mit Grün- und Blautönen, die der Natur entlehnt sind, und greift gleichzeitig die Farben der Dächer Kopenhagens auf.
Jacobsen liebte die Natur und war ein passionierter Gärtner mit einer besonderen Schwäche für Orchideen. Die Kurven und Schwünge seiner Polstermöbel spiegeln das wider. Sie bilden einen bewussten Kontrast zur geradlinigen Architektur des Gebäudes.
Jacobsen ließ kein Detail unbeachtet. Selbst die Gardinenkante ist so gestaltet, dass ihr Schattenwurf an Wasserwellen erinnert. Transparente Kugeln an den Enden der Gardinenschnüre erinnern an Wassertropfen.
Die Lichtgestaltung des Raumes folgt dem Benutzer, was zur Zeit Jacobsens neu war. So lassen sich die Wandleuchten auf einer Schiene verschieben und an Gelenken ausrichten. Öffnet man die Frisierschränke, geht das Licht automatisch an. Jacobsens Liebe zum Detail ist auch fühlbar. Die Türklinken liegen perfekt in der Hand und der Schlüsselanhänger lässt sich so aufstellen, dass man den Schlüssel garantiert nicht suchen muss.
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