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bauhaus #58: Aschenbecher von Marianne Brandt

09.12.2018
Auch wenn es dieser Aschenbecher von Marianne Brandt nie zum Massenprodukt geschafft hat, so ist er doch trotz allem ein erstaunliches Stück Bauhausgeschichte. Erfahren Sie hier, was ihn so besonders macht.

Anlässlich des 100-jährigen Gründungsjubiläums des bauhauses stellen wir 100 legendäre Stilikonen vor, die immer noch beliebt und erhältlich sind.

Der Aschenbecher gehört zu den Entwürfen Marianne Brandts, die die Metallwerkstatt des bauhauses aufgrund fehlender Kontakte zur Industrie mit einem Minimum der dafür erforderlichen Arbeitsteilung selbst in Kleinserien herstellte. Nach und nach fanden die Bauhäusler für viele Produkte Dauerabnehmer. Was bei vielen Metallobjekten jedoch nicht gelang, war, sie wie angestrebt für die industrielle Produktion zu entwerfen. Ihre Herstellung blieb stets aufwendiger und teurer als die gängiger Industrieprodukte. Das ist sie noch immer, weshalb auch der formvollendete Aschenbecher nie ein Massenprodukt geworden ist.

Alle in dieser Serie gezeigten Produkte werden in einer Ausstellung im Herbst 2019 zu sehen sein.