Salons als Treffpunkte an der Schnittstelle von privat und öffentlich erfreuen sich großer Beliebtheit, ganz gleich, ob es um Diskussionen, Lesungen, Musik, Wissenschaft oder Politik geht. Ihre Vielfalt zeigt: "echte" Kommunikation und Diskussion sind gerade im digitalen Zeitalter wichtig. minimum hat sich drei nicht ganz so private Salons angeschaut.
1. Polish Thursday Dinners
Persönlich geht es in diesem Salon mit Kultfaktor zu. Kultur, Networking und gemeinsames Essen bringt die aus Warschau stammende Jazzsängerin Julia Bosski, Jahrgang 1991, bei ihren wöchentlich in unterschiedlichen Locations, doch meist in Mitte stattfindenden Abendessen zusammen. Gesprochen wird ein Mix aus Deutsch, Polnisch und Englisch. Interessante Gäste sind garantiert. Auf den Tisch kommt eine kreative Fusionsküche, in deren Zentrum polnische Klassiker stehen.
2. Piano Salon Christophori
Die Berliner Werkstatt, die darauf spezialisiert ist, Flügel zu restaurieren, knüpft an die Tradition von Pariser Pianosalons wie der Salle Pleyel oder der Maison Erard an. Gleichermaßen verbindet Christophori Kammermusikabende und Klavierbau. Eine sehr charmante Idee, wie wir finden.
Das Programm und weitere Informationen finden Sie hier.
3. Salon der Komischen Oper Berlin und der Schering Stiftung
Hier geht es um Wissenschaft und natürlich auch um Kunst. Vier mal im Jahr finden abends lockere Salongespräche mit renommierten Wissenschaftlerinnen statt.
Die nächsten Termine finden Sie hier.