Selbst etwas pflanzen, wachsen sehen und pflegen, macht glücklich. Doch wo kauft man in Berlin die besten Pflanzen? Online-Shops sind eine tolle Sache, doch Pflanzen leben. Am besten besorgt man sie sich dort, wo Menschen etwas von ihnen verstehen. Hier unsere Tipps:
1. In den Späth’schen Baumschulen
In den historischen Späth’schen Baumschulen finden Sie eine große Auswahl auch ungewöhnlicher und wilder Obststräucher und -bäume und auch sonst alles, was das Gärtnerherz begehrt. Praktisch: Werkzeuge, die man im Garten braucht, gibt es dort auch.
Ein Tipp: versuchen Sie, den Pflanzenkauf mit einem Spaziergang in dem kleinen, aber wunderschönen 1879 gegründetem Arboretum zu verknüpfen, was außerhalb der Feiertage gut möglich ist. Das Verhältnis zwischen Artenvielfalt und Fläche übertrifft viele große botanische Gärten.
Das Arboretum öffnet Ende März und kann zu diesen Zeiten besucht werden: Mi., Do., Sa., So. und an allen Feiertagen von 10 bis 18 Uhr.
Der Pflanzenverkauf hat bereits seit 5. März geöffnet: Mo - Fr 9 - 18 Uhr, Sa 9 - 16 Uhr, So 10 - 14 Uhr. An Feiertagen ist er geschlossen.
Adresse: Späthstraße 80/81, 12437 Berlin-Treptow
2. Staudenmarkt im Botanischen Garten
Foto: Annie Spratt / Unsplash
Auf 1.000 Metern stellen um die 100 Gärtnereien, Baumschulen, Naturschutz- und Pflanzenvereine ihre botanischen Neuigkeiten sowie Bewährtes in bester Qualität vor: Blütenstauden, Wildblumen, Nutzpflanzen und Gehölze. Eine wunderbare Gelegenheit, sich über Biosaatgut, Blumenzwiebeln, insektenfreundliche Pflanzen und weitere Themen des naturnahen Gärtnerns zu informieren.
Am 7.und 8. April im Botanischen Garten, von 9–18 Uhr, Königin-Luise-Straße 6-8, 14195 Berlin
Hier ein paar unverzichtbare Accessoires für das Leben daußen:
