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bauhaus #79: Sessel Weissenhof von Ferdinand Kramer

05.05.2019
Ferdinand Kramer engagierte sich sozialpolitisch und auf designtechnischer Ebene für den Minimalismus. Diesen ließ er in die Gestaltung seines klaren und bequemen Sessels „Weissenhof“ einfließen, welchen wir Ihnen hier vorstellen wollen.

Anlässlich des 100-jährigen Gründungsjubiläums des bauhauses stellen wir 100 legendäre Stilikonen vor, die immer noch beliebt und erhältlich sind.

Ferdinand Kramer war ein Minimalist. Das zeigt auch sein Einsatz für die berühmte Schrift von Adolf Loos, „Ornament und Verbrechen“. Erst auf Kramers Initiative hin wurde sie in Deutschland veröffentlicht. In der zweiten Hälfte der 20er Jahre entwickelte der sozialpolitisch engagierte Architekt eine Vielzahl von Möbeln. In dieser Zeit entstand auch der Sessel Weissenhof, der auf der Ausstellung des Deutschen Werkbundes erstmals gezeigt wurde. Man macht es sich heute noch gern in ihm bequem, denn er ist ein Statement für eine Klarheit, die dank großzügiger Sitztiefe den Komfort nicht vergisst.

Alle in dieser Serie gezeigten Produkte werden in einer Ausstellung im Herbst 2019 zu sehen sein.