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bauhaus #28: Liege Theban von Ferdinand Kramer

13.05.2018
Ferdinand Kramers Liege Theban war als erschwinglicher Kontrast zu den doch verhältnismäßig teuren Stahlrohrmöbeln gedacht. Wir stellen Ihnen diese ausdrucksstarke Liege als Teil seiner Reihe an vielfältigen und leichten Flechtmöbel vor.

Anlässlich des 100-jährigen Gründungsjubiläums des bauhauses stellen wir 100 legendäre Stilikonen vor, die immer noch beliebt und erhältlich sind.  

Im bauhaus ging es zwar darum, mit neuen Alltagsgegenständen Lebensqualität und Bewusstsein der Bevölkerung zu verbessern, doch viele Dinge, vor allem die in der Herstellung teuren Stahlrohrmöbel, kamen nur für ein aufgeschlossenes Bildungsbürgertum in Betracht. Der Architekt Ferdinand Kramer setzte dagegen auf erschwinglichen Purismus. Seine alltagstauglichen, ausdrucksstarken Flechtmöbel entstanden für die Siedlungsbauten des „Neuen Frankfurt“ in den 20er-Jahren. Kramer kam es darauf an, dass sie flexibel, leicht und vielfältig kombinierbar waren. Dafür sind sie noch immer beliebt, besonders da sie inzwischen in edlen Materialen verfügbar sind.  

Alle in dieser Serie gezeigten Produkte werden in einer Ausstellung im Herbst 2019 zu sehen sein.