Die eigenen Wände verheißen die nötige Erholung von der Reizüberflutung der Welt. Diesseits der Eingangstür kommen wir zu uns selbst, wenn die Gestaltung unseres Rückzugsorts unseren Bedürfnissen, Vorlieben und Gewohnheiten entspricht. Das Betreten unserer Wohnung sollte uns entschleunigen und ermöglichen, Unangenehmes draußen zu lassen. Ablagen, Hocker, Garderoben – beim Eintreten brauchen wir Helfer, die uns den mitgebrachten Ballast abnehmen, die nur da sind, wenn sie unverzichtbar sind. Sie sollten durch Authentizität und Schlichtheit glänzen, ohne öde zu sein. Gegenwärtige und künftige Klassiker sorgen für Kontinuität und Erdung.
Zuhause ist kein Platz für das Tempo von Moden, denn Wegwerfen widerstrebt unserem Lebensgefühl und Verantwortungsbewusstsein. Ankommen und sich wohlfühlen. Wissen, wohin mit Jacken, Mänteln, Schlüsseln, Schirmen, Mützen, Schals, Handschuhen, Badesachen, der Post, der Zeitung, den Einkaufs- oder Handtaschen. Bequem die Schuhe wechseln. Der Raum um den Eingang verlangt nach Kombinationen, die kontrastreich wie unser Leben sind, und nach einer Multifunktionalität, die Spaß macht – ästhetisch, haptisch und praktisch. Möbel und Accessoires, die sich durch gelungene Formgebung und durchdachte Funktionalität auszeichnen, machen die bewusste Gestaltung des Eingangs zum Vergnügen.