Die Bedeutung des eigenen Wohnbereichs als Oase, die man mit Bekannten, Freunden und Familie teilt, nimmt weiter zu. In einer rasanten Welt besteht man einfach besser, wenn man Gelegenheit zu Erdung hat. Dabei wird wieder ein wenig Opulenz zugelassen. So werden Barschränke und Barwagen inzwischen immer häufiger nachgefragt.
In den 50er-Jahren gehörten sie einfach in ein gut ausgestattetes Wohnzimmer. Zwischen Rauchkringeln und Spirituosen erfreute man sich geistreicher Unterhaltung. Jetzt sind die feinen, gemeinschaftsfördernden Wohngegenstände zurück und mit ihnen die Lust auf edle Drinks, die man angemessen präsentieren und servieren möchte. Barschränke geben sich außen nüchtern und simpel, um dann ein umso glanzvolleres Innenleben zu präsentieren – ein Gebrauchserlebnis, das immer wieder Spaß macht.
Unsere beiden Favoriten:
1. Barschrank aus der Serie Alcor von Maxalto/B&B Italia.
So edel, dass es keiner Worte bedarf. Sie hätten ihn gern in etwas anderen Maßen? Kein Problem für den Hersteller Maxalto! Näheres erfahren Sie bei minimum in der Kantstraße in Berlin Charlottenburg.
2. Barschrank Guard von Schönbuch: ideal für Puristen.
Außen zurückhaltend, innen glamourös mit effektvollen Spiegelungen und LED-Lichtstreifen. Hier können die Türen komplett aufgelappt werden, sodass eine echte Bar ensteht. Individualisten können sich über eine große Palette matter oder glänzender Farben freuen.
Barwagen empfehlen sich besonders für kleinere Wohnungen. Zu ihrem Charme gehört das verheißungsvolle, leise Klirren der Gläser, wenn man ihn bewegt. Noch ein Vorteil: sie lassen sich multifunktional auch als Beistelltisch, Nachttisch, Ablage in Bad oder Homeoffice oder zur Präsentation von Pflanzen verwenden.
1. Der USM Haller Servierwagen, dessen Klarheit einfach überall passt
2. "Trolley" von Mathieu Matégot, hergestellt von Gubi: graziler Midcentury-Charme aus Frankreich
3. "Grace" von Sebastian Herkner, hergestellt von Schönbuch: ein ikonischer Blickfang mit Klassikerpotential
4. Der geradlinige Barwagen des letzten bauhaus-Schülers Herbert Hirche mit feinem Riffelglas erfreut besonders Architektur-interessierte Menschen.