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New Nordic: Trend oder Dauerbrenner?

23.08.2017
Die helle, freundliche Einrichtungsweise mit Wurzeln in skandinavischen Handwerkstraditionen wird immer beliebter. Wir gehen diesem Phänomen auf den Grund und erläutern, ob es sich auf lange Sicht halten kann oder sich doch wieder auflöst.

"New Nordic", "Skandi-Stil", "Hygge": es kursieren viele Begriffe, die das gleiche meinen - die hell-luftigen Einrichtungswelten, die wir jungen, unternehmungslustigen Herstellern aus Dänemark, Schweden oder Finnland verdanken. Aus Sicht von minimum gibt es gute Argumente dafür, dass es sich hier nicht um einen kurzlebigen Trend handelt.

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Der Rückgriff auf tief in der natürlichen Umwelt verankerte Traditionen wie der skandinavischen Tischlerkunst gibt den neuen Entwürfen Halt und verleiht ihnen eine sehr hohe Qualität. Im digitalen Zeitalter werden Oberflächen zunehmend glatter. Schönheitsoperationen sind keine Seltenheit mehr, Materialien, die Kratzer auf ihren Oberflächen selbst reparieren, sind bereits Realität. Vor diesem Hintergrund wird die Sehnsucht nach dem "Echten" immer stärker. Der New Nordic-Stil antwortet auf dieses Bedürfnis mit Materialien wie Holz, Keramik, Leder, Wolle, Leinen oder Messing. Naturmaterialen altern in Schönheit und werden so zu echten Lebensgefährten.
Viele der New Nordic-Einrichtungsgegenstände berücksichtigen, dass nicht jeder Stadtbewohner in einem 200qm-Loft wohnt. Dabei wird auch (Multi)funktionalität großgeschrieben. New Nordic-Möbel treten auch in ihrer puristischen Gestaltung in die Fußstapfen der Mid-Century-Ikonen. Sie drängen sich nicht in den Vordergrund, sondern fügen sich harmonisch ein. Das macht sie zu perfekten Bestandteilen einer gelebten Wohncollage.