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minimum meets Jay Osgerby

23.03.2024
Herzlich willkommen Jay Osgerby, herzlich willkommen Mikado.

Wie kann man einen neuen Stuhl besser kennenlernen, als ihn direkt beim Essen auszuprobieren? Wenn dann auch noch einer der Designer persönlich vom Entstehungsprozess berichtet und Idee und Vorzüge erklärt: perfekt. 

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Jay Osgerby und Edward Barber auf einem ihrer Vitra Sofas Soft Work

Mikado ist nicht die erste Zusammenarbeit von Vitra und dem Desinger-Duo Edward Barber & Jay Osgerby. Bereits 2011 entstand Tip Ton, der für das optimale Sitzen von Studenten einer Universität entwickelt wurde. Er bietet, dank seiner neu gedachten Kufen, die Möglichkeit auch nach vorne geneigt zu sitzen und somit eine optimale Beweglichkeit. Vitra bewies damit einmal mehr, einer der Stuhlhersteller zu sein. Und Barber & Osgerby, dass Sie auf ungewöhnliche Weise Bewegung ins Sitzen bringen können. 

Das lässt sich nun über den neuen Mikado sagen. Dabei ist er auch noch nachhaltig und langlebig. Jay Osgerby merkt an, dass der Stuhl eigentlich kein Möbel sondern Industriedesign ist — auch wenn er befürchtet uns könnte diese Einordnung nicht gefallen. Aber der Stuhl hat wie ein Auto, eine universelle Basis auf der er aufgebaut wird. Hier ist es eine Aluminiumbasis, an die unterschiedliche Beine montiert werden können, ebenso die Rückenlehne 

»Eine Wolke mit vier Beinen« Jay Osgerby

Diese Idee macht den Stuhl perspektivisch vielseitig. Möchte man Beine in einem anderen Material oder in einer anderen Farbe und eventuell ein anderes Untergestell, das es zukünftig geben könnte, einfach alles ist möglich. Genauso kann man, dank des Verzichts auf Verklebung, den Bezug wechseln, sollte sich Farb- und Materialwunsch ändern oder doch nach Jahren der Stoff Verschleißerscheinungen oder Flecken haben. Das alles spricht für die Langlebigkeit und die Nachhaltigkeit von Mikado, der nach sechs Jahren Entwicklungszeit nun auf den Markt kommt. 

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Mikado im Homeoffice

Die besondere Vitraness, wie es Jay Osgerby nennt, ist aber die Raffinesse, die Mikado eine Beweglichkeit gibt, die so bisher auf dem Markt nicht zu finden ist. Es ist tatsächlich eine neue Art zu sitzen, die sich am Esstisch genauso gut macht wie am Konferenztisch. Wer sich zurücklehnt, kann die Rückenlehne leicht nach hinten bewegen und so eine gemütliche Sitzpostion wählen, die, wie Jay Osgerby findet, beispielsweise sehr gut zu Stilton und Port nach dem Essen passt. 

Danke Vitra und Jay Osgerby für das Designers' Breakfast in unserem Büro zur Preview des neuen Mikado. Ab jetzt bei minimum in Charlottenburg. Online erst ab Juni erhältlich.