In unserer digitalen Zeit ist weniger Fläche zum Arbeiten nötig. Das kommt Digitalnomaden in kleinen Wohnungen zugute. Drei Inspirationen für Heimarbeitsplätze, die sich wohnlich integrieren.
1. Hier zeigt der Sekretär FJU von Living Divani, auf wie wenig sich ein multifunktional konzipierter Sekretär reduzieren lässt. Zusammengeklappt wirkt FJU wie ein stilvoller Magazinhalter. Aufgeklappt bietet er Fläche zum Schreiben mit der Hand oder für das Mobilgerät. Die Aufbewahrungsfunktion lässt sich auch so weiter nutzen.
Wir kombinieren zu FJU den feinen Holzdrehstuhl Rival von Konstantin Grcic für Artek, weil er bequem ist und gar nicht nach Büro aussieht. Ein weiterer Vorteil: der Stuhl ist auch in anderen Bereichen einsetzbar.
2. Ähnlich stark reduziert und multifunktional zeigt sich "Twofold" von Müller Möbelwerkstätten. Zusammengeklappt ist er einfach ein kleines Regal für Lieblingsbücher und -objekte. Auseinandergeklappt bietet er Schreibfläche. Ein reizvolles Kontrastprogramm bietet dazu der Stuhl "Der Drop" von Arne Jacobsen für Fritz Hansen.
3. Wer nichts herunter- oder aufklappen möchte und sich einen "richtigen", aber wenig raumgreifenden Schreibtisch wünscht, ist mit dem grazilen Stahlrohrsekretär von Thonet gut beraten. Kabelführung und Stauraum sind inklusive. Dazu sieht der S 1200 so gut aus, dass er auch den Wohnbereich aufwertet. Welcher Stuhl könnte besser dazu passen, als der kompakte, formal reduzierte Ur-Freischwinger S 43?
