Über Hella Jongerius
Das herausragende Merkmal ihrer Arbeit ist das geschickte Verschmelzen von Industrie und Handwerk, wodurch Designs entstehen, die traditionelle Ästhetik mit zeitgenössischem Flair vereinen.
„Bovist“, ein Mehrzweckobjekt, das als Bodenkissen, Hocker oder Ottomane fungieren kann, sit mit großflächiger Stickerei verziert, die von vielen verschiedene Referenzen inspiriert ist.
So bezieht sich die „Spitzenklöpplerin“-Version zum Beispiel auf das Gemälde „Die Spitzenklöpplerin“ von Johannes Vermeer. Die originale Handarbeit ist dabei nahtlos in ein industriell produziertes Möbelstück integriert.
Zusätzlich zu ihren selbständigen Projekten entwirft sie auch Möbel und Designobjekte für Kunden wie Belux, vitra und Ikea.
Ihre Arbeiten werden in Museen und Galerien rund um die Welt gezeigt, insbesondere auch im Museum of Modern Art in New York und der Galerie Kreo in Paris.