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Cassina

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Cassina hat die italienische Designgeschichte mitgeschrieben. Neben vielen Klassikern aus Italien sind es aber vor allem die Avantgardisten des frühen 20. Jahrhunderts, wie Le Corbusier, Gerrit Thomas Rietveld und Charlotte Perriand, denen Cassina zu der weltweiten Bekanntheit verhalf, die sie verdienen.

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Neue Farben, neue Formen und gute Geschichten

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Cassina
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Cassina Möbel: Gespür für Design

Das Unternehmen Cassina gehört in Italien zu den traditionsreichsten und renommiertesten der Branche. Da minimum stets auf der Suche nach dem Besten ist, dürfen die Klassiker von Cassina in den minimum-Stores in Berlin-Charlottenburg und Berlin-Mitte und in unserem Online-Shop nicht fehlen. So sind die Entwürfe von Le Corbusier von Beginn an Teil des minimum-Sortiment und seither ist auch kein Tag vergangen, an dem kein Möbel von Le Corbusier in einem der minimum-Showrooms zu sehen war. Denn die Designs von Le Corbusier sind wie das bauhaus fester Bestandteil der minimum DNA. Außerdem unverzichtbare Designikonen von Cassina bei minimum: das Sofa Maralunga von Vico Magistretti und der Stuhl Superleggera von Gio Ponti.

Cassina: Möbeltradition aus Italien

Die Familie Cassina stammt aus der Gegend Brianza in Norditalien. Hier hat die Herstellung von Möbeln seit Jahrhunderten Tradition. So auch bei den Cassinas, die schon im 18. Jahrhundert in einem Dokument als „Legnamari“ (Holzhersteller) im dortigen Meda erwähnt werden. 1927 gründen die Brüder Cesare und Umberto Cassina zusammen „Cassina Amadeo — Fabbrica Tavolini“ (Fabrik für kleine Tische). Am Anfang sind es neben Tischen auch Stühle und schließlich gepolsterte Möbel, die kunsthandwerklich hergestellt werden. In den 1930er Jahren machen Aufträge der Geschäfte La Rinascente und Mobilificio di Fogliano den Ausbau der Werkstatt möglich und neue Maschinen unterstützen die Herstellung von Möbeln, die sich nun auch von historischen Vorbildern lösen. 1935 benennen die beiden Brüder die Firma in „Figli di Amadeo Cassina“ (Söhne von Amadeo Cassina) um.

Die Geburt Cassinas auf den Wellen der Meere

4 Cassina Superleggera Stühle von Gio Ponti in Schwarz an einem Glastisch mit schwarzem Gestell vor einer Portraitbilderwand

Der Superleggera Stuhl von Gio Ponti für Cassina

Durch Großaufträge für Kreuzfahrtschiffe gelingt Cassina nach dem zweiten Weltkrieg der unternehmerische Qualitätssprung zur industriellen Produktion. Für das Luxusschiff Andrea Doria, in den frühen 50er Jahren eines der schönsten Passagierschiffe überhaupt, gestaltet Cassina den Festsaal der erster Klasse und fertigt eine Vielzahl von Einrichtungsgegenständen mit besonderen Holzverbindungen und Stuhlbeine mit speziellen Spreizungen für mehr Standsicherheit an, die den hohen Anforderungen der See gerecht werden. Hier lernen die Brüder Cassina den Universal-Designer und Architekten Gio Ponti kennen, der für den weiteren Erfolg des Unternehmens richtungsweisend wird und für zahlreiche Sitzmöbel von Cassina verantwortlich ist — zum Beispiel der international beachtetet Stuhl Superleggera aus dem Jahr 1957.

Cassina: keine Angst vor neuen Formen!

Cassina beginnt sich in den 60er Jahren zunehmend für kontemporäres Design zu engagieren. Bedeutende zeitgenössische Formgeber wie Afra und Tobia Scarpa, Vico Magistretti und Mario Bellini arbeiten mit Cassina zusammen. Bellini ist außerdem auf besondere Weise mit Berlin verbunden: Mit seinen — allerdings von Vitra produzierten — „Figura“-Drehstühlen wurde die Bestuhlung des Plenarsaals des Berliner Bundestages vorgenommen. 1961 stößt Francesco Binfaré zu Cassina und findet seine Rolle im Forschungszentrum von Cassina — bei Cassina legt man von jeher äußersten Wert auf eine ausgewogene Kombination manueller Tischlerarbeit mit innovativer Technologie und Materialforschung — bevor er 1969 bis 1991 Art Director von Cassina wird. In dieser Zeit beteiligt sich Cassina auch an anderen Firmen wie Flos und C&B Italia, das Cesare Cassina und Piero Busnelli 1963 neu gründen. Busnellis Entdeckung eines neuen Materials — geschäumtes Polyurethan — ermöglicht auch die Herstellung völlig neuer Polstermöbel für Cassina. C&B Italia ist damit so erfolgreich, dass die Firma den Umsatz von Cassina erreicht. Ab 1973 gehen Cassina und Busnelli getrennte Wege und aus C&B Italia wird das heute noch existierende B&B Italia.

Die Klassiker von Cassina

Sitzgruppe mit dem Cassina Sessel LC2 in schwarzem Leder, Sofa LC2 in beigem Stoff und dem LC4 Chaiselongue in Kuhfell

Klassiker der »Cassina I Maestri«-Möbelkollektion: der LC2 Sessel, das LC2 Sofa und die LC4 Chaiselongue von Le Corbusier, Pierre Jeanneret und Charlotte Perriand

1964 sichert sich Cassina die Rechte an den Entwürfen Le Corbusiers. Ein Jahr später erscheinen vier Stücken von Le Corbusier — wenige Tage nach seinem Tod. Ab 1973 werde sie unter der Kollektion "Cassina I Maestri“ präsentiert. Über die Jahre sichert sich Cassina weitere Lizenzen und nach und nach kommen zu den einzigartige Möbeln von Le Corbusier, Entwürfe von Pierre Jeanneret, Charlotte Perriand, Charles Rennie Mackintosh, Gerrit Thomas Rietveld, Franco Albini, Frank Lloyd Wright und Marco Zanuso. Viele Stücke, die heute als Klassiker gelten, rückten erst mit ihrer Neuauflage durch Cassina in die weltweite Wahrnehmung. Zuvor waren sie meist nur in kleiner Stückzahl produziert worden. Mit ihrer wachsenden Bekanntheit kommen aber auch Plagiate auf den Markt, die die ursprüngliche Gestaltung in schlechter Qualität nachbilden. Dennoch tragen auch die Fälschungen zur Verbreitung der formvollendeten Ideen bei , die das Stilempfinden prägen und die Designs noch populärer machen.

Revolutionäre Ideen bei Cassina

Sitzgruppe auf gelbem Teppich mit grünem Cassina Sofa Maralunga, grauen LC2 Sesseln und Zeilmaker-Version Black-Red-and-Blue

Cassinas Maralunga Sofa von Vico Magistretti mit dem LC2 Sessel und dem Rot-blauen Stuhl in der Zeilmaker Version von Gerrit Rietveld

In den 70ern wagt Cassina Experimente. Mit dabei das Autokonzept Kar-a-sutra von Mario Bellini, das in Kooperation mit Citroen entsteht und an heutige Vans erinnert und doch ganz anders ist. Es wurde in der Ausstellung „Italy — The New Domestik Landscape Acchievements and Problems of Italian Design“ im Museum of Modern Art in New York präsentiert, die dort im Jahr 1972 gezeigt wurde. Weitere Beispiele: Der modulare Sessel AEO von Paolo Deganello, der vom Käufer selbst zusammengebaut werden konnte, der Sessel I Feltri von Gaetano Pesce und die Sitzobjekte von Alessandro Mendini. 1973 entsteht auch das Maralunga Sofa von Vico Magistretti, dessen Armlehnen zu Rückenlehnen werden können und außerdem flexibel sind. Es ist Vorlage für viele Sofas die seither entstanden sind, beispielsweise das Mariposa Sofa von Edward Barber & Jay Osgerby aus dem Jahr 2014. Ebenso experimentierfreudig und postmodern ist der Sessel Wink von Toshiyuki Kita, der 1980 entsteht.

Generationswechsel bei Cassina

1979 sterben Cesare Cassina und Gio Ponti und Cassina ordnet sich in Folge neu. Drei Jahre später wird mit Franco Cassina der Sohn von Umberto Präsident von Cassina. In den 90er Jahren verlagert sich der Umsatz stärker in den Export. Während er 1970 noch zu 70 % aus dem Binnenmarkt kam, kommen 1990 70% aus Verkäufen ins Ausland. 1989 wird die Firma Cassina von der Steelcase Gruppe gekauft, die später Teil der Fimalac Gruppe wird. Auf den kreativen Stilstand der 90er folgt eine neuen Generation von Designern bei Cassina. Neben vielen anderen Philippe Strack, Piero Lissoni, Konstantin Grcic, Patrick Norguet, Zaha Hadid und Hannes Wettstein. Ihre Möbel werden wie die von Piero Lissoni unter der Kollektion „Cassina I Contemporanei“ verkauft, die zweite Linie neben der „Cassina I Maestri“-Kollektion, mit Entwürfen der großen Designer des letzten Jahrhunderts.

Cassina: fast 100 Jahre ausgezeichnete Möbel

Für viele seiner Möbel wurde Cassina bisher ausgezeichnet. Beispielsweise für den LC1 Outdoor Stuhl und das Maralunga Sofa mit dem Wallpaper Design Award oder den „Compasso d’Oro“ für den 683 Chair, das Maralunga Sofa und Cassina selbst. Seit 2005 Cassina zur Gruppe Poltrona Frau, die 2014 vom amerikanischen Haworth-Konzern übernommen wurde. Seit 2015 ist Patricia Urquiola Kreativdirektorin bei Cassina und auch für den Umbau der Firmenzentrale in Meda verantwortlich. Bis heute stellt Cassina neben seinen Möbel auch Einrichtungen für Geschäfte, Restaurant und Hotels her.

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