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bauhaus #48: Sessel LC1 von Le Corbusier, Pierre Jeanneret und Charlotte Perriand

30.09.2018
LC1, eine Zusammenarbeit dreier französischer Architekten, interpretiert den Safaristuhl neu und erweitert ihn um sinnvolle Neuheiten. So wird dieser Klassiker zu einem modernen, bequemen Einrichtungsgegenstand.

Anlässlich des 100-jährigen Gründungsjubiläums des bauhauses stellen wir 100 legendäre Stilikonen vor, die immer noch beliebt und erhältlich sind.

Zeitgleich zu den berühmten Freischwingern des bauhauses entstand in Paris eine eigene Stahlrohrmöbel-Welt. 1929 stellte das berühmte Architektentrio Le Corbusier, Pierre Jeanneret und Charlotte Perriand auf dem für die Avantgarde-Architektur wichtigen Pariser Herbstsalon den Sessel LC1 vor.
Ohne Schnickschnack und mit coolen Materialen interpretiert er den Typus des Safari- oder Kolonialstuhls neu. Sein Clou? Die bewegliche Rückenlehne: sie macht ihn bequem, optisch leicht und voluminöse Polster überflüssig. So wurde der LC1 zu einem Einrichtungsgegenstand, auf den man heute in anspruchsvollen Interieurs ungern verzichtet. 

Alle in dieser Serie gezeigten Produkte werden in einer Ausstellung im Herbst 2019 zu sehen sein.