Newsletter abonnieren und 5 % Rabatt sichern.
Jetzt anmelden

Christian Dell

Menü schließen minimum - zur Startseite wechseln
  •  
von bis
Mehr Filter
Weniger Filter
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
  •  
4  Artikel
Für die Filterung wurden keine Ergebnisse gefunden!
Fritz Hansen
6556-F Kaiser Idell Stehleuchte
6556-F Kaiser Idell Stehleuchte
969,00 € *
Fritz Hansen
Kaiser Idell Tischleuchte 6556-T
Kaiser Idell Tischleuchte 6556-T
669,00 € *
Fritz Hansen
6580-F Luxus Kaiser Idell Stehleuchte
6580-F Luxus Kaiser Idell Stehleuchte
1.049,00 € *

Wie wählt minimum eigentlich Produkte aus?

Wir haben für Sie und uns 11 Leitlinien formuliert, die unsere nachhaltige Auswahl in der Vergangenheit bestimmt hat und auch in Zukunft bestimmen wird.

mehr erfahren

Inspiration frei Haus

Hier das minimum-magazin kostenlos abonnieren und zweimal im Jahr über Post von minimum freuen.

Jetzt abonnieren

Über Christian Dell

Christain Dell (1893 - 1974) war Silberschmied, Lehrer für Industriedesign und Werkmeister am Bauhaus

Während seiner Silberschmiedelehre von 1907 bis 1911 besuchte Christian Dell auch die Zeichenakademie Hanau. Anschließend studierte er zwei Jahre an der Großherzoglich Sächsischen Kunstgewerbeschule Weimar bei Henry van de Velde. Mit dem Ausbruch des ersten Weltkriegs wurde er zum Militärdienst herangezogen.  

Nach seiner Rückkehr war er von 1922 bis 1925 als Werkmeister der Metallwerkstatt am Weimarer Bauhaus tätig. Ab 1926 leitete Christian Dell die Metallwerkstatt der Frankfurter Kunstschule. Auf Druck der Nationalsozialisten wurde er jedoch 1933 entlassen. Walter Gropius bot ihm mehrmals an, ihm bei der Emigration in die USA zu helfen, doch Dell entschied sich für das innere Exil in Deutschland.  

In seiner letzten Schaffensphase fertigte er wieder Silberwaren und eröffnete 1948 in Wiesbaden ein Juweliergeschäft, das er bis 1955 betrieb.  

Bekannt geworden ist Dell vor allem für seine Entwürfe von Leuchten. Seine ersten Aufträge waren wahrscheinlich die "Rondella"-Leuchten für das Neue Frankfurt, es folgten Leuchten für Molitor-Zweckleuchten 1929/30, bei denen er erstmals Bakelit und Harnstoffharze als Werkstoffe einsetzte. Am bekanntesten sind heute die Modelle für Gebr. Kaiser & Co. in Neheim-Hüsten (berühmt unter dem Namen „Kaiser-Idell“), die er um 1933/34 entwarf und die sich immer noch großer Beliebtheit erfreuen.